Hamburg und darüber hinaus

Während des G20-Gipfels in Hamburg ist nicht nur am Veranstaltungsort mit Verkehrsbehinderungen zu rechnen.

Die Sozialbehörde rechnet stadtweit nich mit großen Auswirkungen. Mitarbeiter der Kitas sowie die Familien können i. d. R. ihre  Kita erreichen.

Im Einzelfall kann - in Abstimmung mit den Eltern - eine Anpassung der Öffnungszeiten oder eine Schließung der Kita erfolgen. ABER: Während der Schließzeiten ist ein Betreuungsangebot für die Kinder bereitzustellen, die von den Eltern nicht selbst betreut werden können. Diese kann z.B. auch in Kooperation mit anderen Kitas erfolgen.

Wie bereits mitgeteilt und auf vorherigen Seiten zu lesen, bereitet das Kita Netzwerk eine Volksinitiative vor. Und was bzw. wer wird vor allem dafür gebraucht: natürlich Sammelhelfer und –helferinnen. Daher startet das Kita Netzwerk einen Aufruf um Unterstützung.

Alle weitere Info direkt beim Kitanetzwerk.

Am 6..Juni 2017 wurde die schrittweise Realisierung des Betreuungsschlüssels 1:4 im Krippenbereich verkündet. In der Eckpunktevereinbarung aus dem Jahr 2014 war vereinbart worden, dass zum Stichtag 1. August 2019 das Ziel umgesetzt sein sollte. Jetzt wird etappenweise bereits zum 1. Januar 2018 damit begonnen, aber auch der Endzeitpunkt auf 1. Januar 2021 verlängert.

Wie auch der LEA kritisiert das Kita Netzwerk Hamburg, dass beim Personalschlüssel die mittelbare Pädagogik weiter nicht berücksichtigt ist und sich im Elementarbereich auf lange Sicht erstmal nichts ändern wird. Unter mittelbarer Pädagogik sind u. a. die Zeiten gemeint, die die Fachkräfte verwenden um Elterngespräche zu führen, die für die Vorbereitung und Dokumentation verwendet werden und die Ausfallzeiten.

Hamburgs Kitas brauchen mehr Hände!

Das Kita Netzwerk Hamburg ruft Eltern und Erzieher / Erzieherinnen auf aktív zu werden, denn HH Kitas brauchen eine zeitnahe Verbesserung der Betreuungssituation im Krippen- und im Elementarbereich.

  • Verbesserung des Personalschlüssels
  • Mehr Zeit für mittelbare Pädagogik
  • Berücksichtigung der Ausfallzeiten

Jetzt kommt es auf ALLE an. Es werden jede Menge Hände und Köpfe benötigt um das Ziel zu erreichen.

Jetzt ist es offiziell: Volksinitiative ist zustande gekommen

Weit mehr als 24.000 Unterschriften wurden am 3. Mai abgegeben (mehr als das Doppelte in der Hälfte der Zeit) und es wurde jetzt von offizieller Seite bestätigt, dass die Mindestanzahl von 10.000 Unterschriften erreicht wurde und somit wurde das Zustandekommen der Volksinitiative „Gute Inklusion für Hamburgs SchülerInnen“ festgestellt.

Damit steht auch fest, dass es eine öffentliche Anhörung im Schulausschuss der HH Bürgerschaft geben wird. Diese ist für Dienstag, 11. Juli vorgesehen. Bei dieser Sitzung werden die Forderungen für eine gute Inklusion im Fokus der Anhörung stehen