Aktuelles aus dem LEA
- Kategorie: Aktuelles Hamburg
Online-Umfrage zur aktuellen Schulsituation für Schüler*innen, Eltern und Pädagogen:
Die Elternkammer Hamburg hat vor rund sechs Wochen den Anfang gemacht. Nun geht es in eine neue Runde.
Diesmal hat das Institut für Bildungsmonitoring und Qualitätsentwicklung (IfBQ) Fragebögen für alle entworfen.
Der Elternfragebogen wurde gemeinsam mit der Elternkammer erarbeitet. Dieser steht in mehreren Sprachen z. V.
Bis zum 7. Juni haben Schüler*innen (ab 14 Jahre), Pädagogen und Eltern die Möglichkeit daran teilzunehmen. Danach sollen die Ergebnisse ausgewertet und noch vor den Sommerferien veröffentlicht werden.
Hier der Link zur Umfrage. https://www.hamburg.de/bsb/ifbq/bliz/
- Kategorie: Aktuelles Hamburg
Der Deutsche Bundestag hat heute beschlossen, die bisherige Regelung zum Lohnersatz während der Corona Krise zu verlängern.
- Ersetzt werden 67 % des Verdienstausfalls
(Nettoeinkommen bis zu einer Maximalgrenze in Höhe von 2.016 Euro im Monat) - Bezugsdauer wird erweitert: von bisher sechs auf zehn Wochen pro Elternteil.
So können Eltern insgesamt bis zu 20 Wochen Entgeltfortzahlung erhalten.
Alleinerziehende haben dann ebenfalls 20 Wochen Anspruch.
Zuschuss künftig auch tageweise möglich, Zeitraum kann über mehrere Monate verteilt werden - Für Eltern von behinderten Kindern wird die Lohnfortzahlung unabhängig vom Alter der behinderten Kinder gewährt
Voraussetzung für den Lohnersatz:
- Kategorie: Aktuelles Hamburg
Der nächste Schritt Richtung Kita-Alltag wird vorgezogen: Kita-Betreuung für alle Kinder über viereinhalb Jahren
Quelle: BASFI |
Erweiterte Notbetreuung: Am 18. Mai starteten die älteren Kinder. Zu diesem Zeitpunkt waren lt. BASFI bereits rund 36% der Kinder wieder in der Notbetreuung der Kita.
Nach einer zweiwöchigen Testphase sollten ursprünglich ab dem 8. Juni dann die Viereinhalbjährigen folgen. Das geringe Infektionsgeschehen lässt nun einen früheren Beginn zu. Dann werden voraussichtlich gut die Hälfte der Kinder wieder einen gewissen "Alltag" erleben dürfen.
Wer darf die Notbetreuung dann in Anspruch nehmen? Alle Kinder, ...
- Kategorie: Aktuelles Hamburg
Aktualisierung am Ende des Beitrages: Update 26. Mai: Interview mit Virologin Professor Ulrike Protzer / Update 22. Mai: Reaktionen aus Politik und Widerspruch seitens Virologen / Update 20. Mai: PM Deutschen Kinderhilfswerk
Ursprünglich vier, erweitert fünf medizinische Fachgesellschaften - eine gemeinsame Forderung: Schulen und Kitas sollen möglichst zeitnah wieder eröffnet werden
"Kinder und Jugendliche in der CoVid-19-Pandemie: Schulen und Kitas sollen wieder geöffnet werden. Der Schutz von Lehrern, Erziehern, Betreuern und Eltern und die allgemeinen Hygieneregeln stehen dem nicht entgegen".
So steht es in der gemeinsamen Stellungnahme der
- Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH),
- Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI),
- Deutschen Akademie für Kinder und Jugendmedizin (DAKJ)
- Berufsverband der Kinder und Jugendärzte in Deutschland (bvkj e.V.)
- Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Präventivmedizin (GHUP)
Ihre Forderungen im Einzelnen:
- Kitas und Grundschulen sollen möglichst zeitnah wieder eröffnet werden - und dies ohne massive Einschränkungen für die Kinder (wie z. B. Kleingruppenbildung)
- Kategorie: Aktuelles Hamburg
Update: 12. Juni: Gebuchte und nicht genutzte Betreuung in den Maiferien kann noch abgebucht werden / 2. Juni und 18. Mai: Info Gruppengröße
Auf Nachfrage des LEAs bei der Schulbehörde (BSB) wurde folgendes mitgeteilt:
"Bis zu den Sommerferien wird im Rahmen des Ganztags eine Notbetreuung bzw. eine Feriennotbetreuung in den Maiferien angeboten, die grundsätzlich von 8 bis 16 Uhr geöffnet wird. Die Teilnahme an beidem steht grundsätzlich allen Familien offen. "Kein Kind (unter 14 Jahren) wird von der Schule abgewiesen" so die offizielle Mitteilung der BSB. Die Notbetreuung ist nicht auf spezielle Berufsgruppen eingeschränkt. Insofern haben alle Schulkinder unter 14 Jahren unabhängig von einem bereits betreuten Geschwisterkind die Möglichkeit, in die Notbetreuung zu gehenDie Anzahl der Teilnehmenden ist durch die Vorgaben des Infektionsschutzes und durch räumliche Kapazitäten begrenzt".