Am 20. November wird der Internationale Tag der Kinderrechte begangen. Warum?

Es ist sozusagen der Geburtstag der Kinderrechte. Am 20. November 1989 wurde die UN-Kinderrechtskonvention verabschiedet. Seit diesem Tag hat sich viel getan. Aber weiterhin stehen wir vor großen Herausforderungen. 

Wir Erwachsene sind aufgerufen für und mit den Kindern und Jugendlichen unseren Beitrag zu leisten.

Unsere Sozialsenatorin Melanie Leonhard setzt sich dafür ein:

"Die Corona-Pandemie hat uns gezeigt, wie leicht die eigenständigen Rechte der Kinder unter die Räder kommen können. Wenn es z. B. darum geht über Kita- und Schulbetrieb zu reden. Da reden Erwachsene über ihre Themen und Interessen. Die Interessen von Kindern müssen immer mit großer Macht mit eingebracht werden. Da wäre es viel besser, wenn diese mit im Grundgesetz verankert sind" (Auszug der Rede von Frau Leonhard im Beitrag von Hamburg 1)

In Hamburg wurde am Freitag ein Graffito auf dem Platz der Kinderrechte enthüllt. Die Forderung "Kinderrechte ins Grundgesetz". 

 

Das Graffito mit dem Motto „Support your local kids #kinderrechte!“ wurde u.a. von den Graffiti-Kids aus dem Esche-Jugendhaus gestaltet.

Weitere Infos u. a.: 

  •  in den Beiträgen von Hamburg 1 und SAT 1 
    (Hinweis: Medienbeiträge sind i.d.R. nur eine begrenzte Zeit online verfügbar)
  • Pressemitteilung "Kinderrechte ins Grundgesetz" der BEVKi: Bundeselternvertretung der Kinder in Kindertageseinrichtungen und Kindertagespflege