Im Rahmen der Verkehrssicherheitsaktion „Rücksicht auf Kinder – kommt an!“ wird in den ersten beiden Aprilwochen verstärkt darum gebeten: „Elterntaxi stehenlassen!“. Es wird dafür geworben - nicht nur während der Aktionstage - den Kita- und/oder Schulweg zu Fuß, mit Roller und Fahrrad zu bestreiten.
An verschiedenen HH Kitas und Schulen werden in den kommenden Tagen Elternvertreter und Polizeiverkehrslehrer an die Eltern in den Elterntaxis herantreten und diese bitten, ihren Kindern einen Kita- bzw. Schulweg zu Fuß zu ermöglichen.
Dafür wird es an den einzelnen Standorten verschiedene Aktionen geben, damit die Aktion nachhaltig Wirkung zeigt und nicht nach dem Aktionszeitraum einfach "verpufft".
So wird z. B.
- auf geeignete Hol- und Bringezonen verwiesen,
- es gibt mehrwöchige Stempelaktionen mit Belohnungen für die Fuß-Kinder,
- es sind morgendliche Befragungen der Elterntaxi-Eltern geplant, um die Gründe zu erfahren, warum Eltern ihre Kinder direkt vor dem Kita- bzw. Schultor absetzen müssen.
„Elterntaxis vor Schulen und Kitas sorgen für Verkehrschaos. Für Kinder sind das unübersichtliche und gefährliche Situationen. Weniger Elterntaxis heißt mehr Platz und größere Sicherheit für alle Kinder. Auch die Luft, die die Kinder einatmen, wird besser. Kinder, die zu Fuß gehen, mit dem Roller oder Rad zur Schule oder Kita fahren, lernen bereits früh, das Klima zu schützen“, erklärt Marion Laube, Mitglied im VCD-Bundesvorstand.
Es gibt viele gute Ideen, die dazu beitragen, dass die Kinder das Zufußgehen des Schul- und Kitaweges spielerisch lernen:
- so geht es z. B. im „Laufbus“
Mehrere Kinder treffen sich an zuvor verabredeten „Lauf-Haltestellen“, um den Schul- oder Kitaweg von diesem Sammelpunkt aus als Laufgemeinschaften gemeinsam zurückzulegen. - "Kindermeilen-Kampagne" - weitere Info siehe unter: http://www.kinder-meilen.de/
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Weitere Info z. B. unter: