Auf der Landespressekonferenz im Rathaus ging es am Dienstag, 30. Juli um die Sozialpädagogische Berufsausbildung. Hier ist ein Anmelderekord zu verzeichnen.
Die Ausbildung scheint an Attraktivität zu gewinnen und die bisher getroffenen Maßnahmen zu wirken, dies zeigt sich darin, dass ...:
- rund 2.600 neue Berufsschüler*innen an den sozialpädagogischen Schulen erwartet werden. Im Vorjahr waren es gut 100 weniger,
- davon etwa 1.200 sich für den Beruf der Sozialpädagogische Assistenz (SPA) entschieden haben,
- rund 1.400 junge Menschen erwartet werden, die die Weiterbildung zum/r Erzieher*in oder im Bereich der Heilerziehungspflege beginnen
In den letzten Jahren wurden etliche Maßnahmen auf den Weg gebracht. So z. B. niedrigere Eingangsvoraussetzungen und eine verkürzte Ausbildungszeit.
- So wurden z. B. die Eingangsvoraussetzungen gesenkt. Seit 2018 können nun auch Bewerber*innen mit einem erweiterten Hauptschulabschluss die Ausbildung zur SPA beginnen.
- Abiturienten können nach einem viermonatigen Praktikum direkt mit der Weiterbildung beginnen und sind nach drei Jahren fertig ausgebildet.
- Junge Menschen mit Mittlerem Schulabschluss können die Aus- und Weiterbildung auf vier Jahre verkürzen.
- Besonders attraktiv wirken sich die finanziellen Verbesserungen während der Aus- und Weiterbildung aus.
Weitere Infos bitte der BSB-Pressemitteilung zu Erzieherausbildung entnehmen.
Sowie auch auf unserer Homepage, auf der Seite zum Landesrahmenvertrag Kita und den Beschlüssen der Vertragskommission (u.a. Anlage Positivliste).