Wenn alles wie geplant läuft, wird das neue "Gute-Kita-Gesetz" zu Beginn des kommenden Jahres in Kraft treten. Ein Teil der 3,5 Mrd. Euro, die für drei Jahre vorgesehen sind, würden dann den Bundesländern z. V. stehen.
Auf Bundesebene ist ebenfalls erkannt worden, dass eins der größten Probleme ist, geeignete Fachkräfte zu beommen.
Hier setzt die Fachkräfteoffensive an, mit der die Bundesregierung den Erzieherberuf bewerben will.
Bundesfamilienministerin Franziska Giffey hat die geplante Fachkräfteoffensive konkretisiert: Der Bund werde ab dem nächsten Jahr verstärkt in
- "das Thema Ausbildung,
- in das Thema Umschulung
- und auch in das Thema Gesundheitsförderung investieren".
Es dürfte keine Situation geben, "in der Menschen sich fragen, ob sie es sich leisten können, Erzieherin oder Erzieher zu werden". Man müsse es hinbekommen, dass sich mehr junge Menschen für den Beruf entscheiden. Auch die langfristige Sicherung des Wohlstands in Deutschland hänge davon ab. Man bekomme eine Vollbeschäftigung nur hin, "wenn wir auch das Thema Vereinbarkeit von Familie und Beruf hinbekommen", so Giffey im Inforadio und weiter:
"Damit verbunden seien gute Kinderbetreuungsmöglichkeiten und auch die Frage, wie Fachkräfte qualifiziert und bezahlt und gewonnen werden".
Die Fachkräfteoffensive soll begleitend zum Gute-Kita-Gesetz im nächsten Jahr starten.
Weitere Info zum Gute-Kita-Gesetz in unseren vorherigen Beiträgen: Gute Kita Gesetz / Update und Gute Kita Gesetz